Die Produktpalette von ACS beinhaltet bereits Temperaturschockprüfkammern vom Typ Luft/Luft oder Flüssig/Flüssig , in denen jedoch das Medium, das den abrupten Temperaturwechsel zwischen heißer und kalter Umgebung bewirkt, das gleiche bleibt.
Zum ersten Mal führt ACS nun eine gemischte Typologie ein, um ein ganz auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Produkt zu realisieren, für welches andere technologische Lösungen als die in den herkömmlichen Temperaturschockprüfkammern verwendeten entwickelt werden mussten, um die spezifischen Probleme zu bewältigen, die durch den kombinierten Einsatz von Umgebungen mit zwei verschiedenen Fluiden entstehen.
Die Prüflinge werden in einen Korb mit einem Innenvolumen von ca. 1 m3 gegeben. Die Bewegung erfolgt mithilfe elektrischer Aktuatoren vertikal zwischen den beiden Umgebungen mit zyklischem Wechsel.
Die Ausgangsumgebung mit dem Ladebereich befindet sich im oberen Teil, in dem der Prüfling bei einer Temperatur zwischen -40°C und +120°C, die durch Zwangsbelüftung mit kontrollierter Temperatur erzeugt wird, gelagert wird.
Die Zielumgebung liegt im unteren Teil und besteht aus einem Bad, das ein Gemisch aus Wasser und Glykol mit einer Temperatur zwischen 0°C und +5°C enthält.
Diese beiden Umgebungen müssen voneinander getrennt bleiben, weshalb der Korb über eine jeweils wärmegedämmte Boden- und Deckplatte verfügt, welche je nach Position des Korbs als Trennwand fungiert. Das Wasser wird auf einem konstanten Pegel gehalten, damit alle Prüflinge ganz untergetaucht werden, sobald der Korb nach unten fährt.